Ehrenamtliche Mitarbeit

Von ihren Anfängen an arbeitete die Hospizbewegung mit Freiwilligen.
Ehrenamtliche Mitarbeit

Ehrenamtlich in der Hospizarbeit tätig zu sein bedeutet, sich auf die Begegnung mit anderen Menschen und ihrem Erleben einzulassen. Das bringt mit sich, mit dem Leben in vielen Facetten in Berührung zu kommen und mit existenziellen Fragen konfrontiert zu werden.

Viele Ehrenamtliche schätzen es, in der Sterbebegleitung einem anderen Menschen und auch sich selbst Zeit zu schenken. Im achtsamen Dasein wird eine andere Zeitqualität erlebt und die Kostbarkeit des Lebens und menschlicher Begegnung spürbar.

Wer ehrenamtlich bei den Tübinger Hospizdiensten tätig werden möchte, sollte

  • sich persönlich mit den Themen Sterben, Tod und Verlusterfahrung auseinandersetzen
  • eigene Erfahrungen und die anderer reflektieren und respektieren
  • eine eigene hospizliche Haltung entwickeln, die in der achtsamen und respektvollen Begegnung mit dem sterbenden Menschen und seinen ihm Nahestehenden mündet
  • sich in der Begegnung mit dem sterbenden Menschen und seinen ihm Nahestehenden zurücknehmen und sich an dessen Bedürfnissen orientieren
  • sich auf das Lernen in einer Gruppe einzulassen
  • sich in dem zur Mitarbeit vorgegebenen Rahmen des Dienstes einbinden lassen.

Informationsabende, Kontakt

Die Tübinger Hospizdienste veranstalten vor dem Start eines neuen Kurses zur Qualifizierung Ehrenamtlicher einen Informationsabend für Interessierte. Neben der allgemeinen Vorstellung der ambulanten Hospizarbeit erfahren die Besucher Details über die Qualifizierung und welchen Zeitaufwand ein Qualifizierungskurs mit sich bringt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Ihre Ansprechpartnerinnen

Interessierte setzen sich bitte bei einer der Veranstaltungen oder telefonisch direkt mit den Koordinatorinnen in Verbindung (Tel. 07071 - 76 09 49).

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